mit wem wir kooperieren

Unsere Partner

Auxesia vereinigt ein vielfältiges Bündnis an innovativen und renommierten Unternehmen, Instituten & ExpertInnen unter einem Dach.

Seit über 40 Jahren setzt sich das Unternehmen ReSales mit voller Hingabe für die Weiternutzung von gebrauchten Textilien ein, um möglichst vielen Menschen ein großes und attraktives Angebot an Kleidung zu eröffnen. Die Wahrung von guter Qualität und der Erhalt der textilen Kreislaufwirtschaft stehen dabei im Mittelpunkt. Denn der Kauf von Secondhand-Mode trägt nicht nur zur Entlastung des Geldbeutels, sondern auch zur Schonung der Umwelt bei und ist somit ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. ReSales ist der größte Anbieter von Second Hand Kleidung in Deutschland und betreibt insgesamt 53 Läden in 27 Städten. Der Werksverkauf an ihrem Sortierwerk in Apolda bietet auf über 700 qm eine umfangreiche Auswahl an Secondhand Kleidung für jeden Anlass.

www.rs-textil.de/de

Seit über 120 Jahren steht StrickChic für deutsche Qualität im Bereich Mode und Herstellung der Oberbekleidung. Alle Strickwaren werden ausschließlich im eigenem Betrieb in Apolda hergestellt. Heute produziert Strickchic hochwertige Troyer (Seemannspullover) und bietet Dienstleistungen in der Kollektionserstellung für Modedesigner an. Die Stärke des Unternehmens liegt in der engen Verbindung von Entwicklung, Strickerei und Konfektion am Produktionsstandort.

WarmX ist ein junger Zweig des Unternehmens StrickChic, der “Smart Textiles” entwickelt und herstellt. Mit einem flexiblen, textilen Stromkreis, der ohne Drähte auskommt, hat das Unternehmen eine weltweit einzigartige Technologie entwickelt und patentiert. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie sind vielfältig und umfassen beispielsweise beheizbare Unterwäsche.

Als Familienunternehmen aus Apolda sind sie fest in der Geschichte der Stadt und deren Entwicklung verankert. „Du musst die Straße langgehen, um jemanden zu treffen, um den Zufall zu provozieren. Wenn Du immer nur in deiner Hütte sitzt kommt der Zufall garantiert nicht“- wir sind gespannt und freuen uns auf die Begegnungen und „Zufälle“ in dem Projekt Auxesia.

www.strickchic.de

https://www.wirtschaftsfoerderung-apolda.de/

Netzwerk

Du willst Teil des Projekts werden oder hast eine Frage? Dann Schreib eine E-Mail an julia.eschment@apolda.de oder nutze unser Kontaktformular.

Nachhaltigkeit – mehr als nur ein Modewort

Wo versteckt sich das Potential für die Kreislaufwirtschaft in Apolda?

Im Gegensatz zum herkömmlichen linearen Wirtschaftsmodell, strebt die Kreislaufwirtschaft danach, Materialien so lange wie möglich im Kreislauf zu halten. So werden die Abfälle reduziert und Ressourcen maximiert. Dies wird durch die Erschaffung geschlossener Systeme erreicht, in denen Produkte und Materialien wiederverwendet, repariert, recycelt oder biologisch abgebaut werden, um neue Produkte oder Ressourcen zu erzeugen.

Welche nachwachsenden Rohstoffe können in Thüringen eine wirtschaftliche Rolle spielen?

Nachwachsende Rohstoffe – auch Biomasse genannt – sind organische Materialien, die aus nachwachsenden und erneuerbaren Quellen stammen. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas, die Millionen von Jahren benötigen, um sich zu bilden, können nachwachsende Rohstoffe in relativ kurzer Zeit produziert werden. Sie können für eine Vielzahl von Anwendungen genutzt werden, z.B. für die Herstellung von Papier, Textilien, Bioenergie oder Biokraftstoffen. Sind die langlebigen, widerstandsfähigen Hanffasern für die Herstellung von Kleidung denkbar, oder ist die Wolle, die in Thüringen eine lange Tradition hat, besser dafür geeignet? Diesen Fragen möchten wir den Spezialisten aus unserem Netzwerk stellen.

Wie bewahrt man das Wissen der Generationen und transferiert es in die Zukunft?

Eine nachhaltige, experimentale Weiterbildungsstätte könnte eine Antwort sein. Es geht hier nicht nur darum, Theorien und Konzepte zu vermitteln, sondern auch praktische Erfahrungen zu sammeln und experimentelle Ansätze zu verfolgen. Der Lehrplan sollte eine breite Palette von Themen abdecken, einschließlich erneuerbarer Energien, nachhaltiger Landwirtschaft, Ressourceneffizienz und Abfallvermeidung, Klimawandel und Umweltschutz, nachhaltiger Städtebau und nachhaltiger Konsum. Ein textiler Schwerpunkt der Institution wäre für die Stadt Apolda denkbar. Solch eine Ausbildungsstätte kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die nächste Generation von Fachleuten auszubilden, die in der Lage sind, Nachhaltigkeit in allen Aspekten ihres Lebens zu integrieren.